Methoden der pädagogischen Arbeit

Allgemein im Kindesalter (1. bis 3. Lebensjahr) steht die Entwicklung von Vertrauen und positivem Grundgefühl im Vordergrund. In diesem Alter ist ein hoher Versorgungsaufwand notwendig: viel Körperkontakt- tragen, viele Anregungen und Wahrnehmungsanreize bieten, viel liebevolle Zuwendung und Blickkontakt, ein hoher Grad an Aufmerksamkeit, da schnelle Erfüllung an Bedürfnisse (Hunger, Zuwendung, Windeln wechseln,...) sehr wichtig für die gesunde Enwicklung des Kindes sind.

Durch die kreativen Angebote wird die Feinmotorik der Kinder gefördert, z.B. durch das richtige Halten der Stifte und Schere oder kneten.

Die Sprachentwicklung fördere ich  beispielsweise durch viel Reden mit den Kindern, freie Erzählungen, erklären, vorlesen und singen. Das Kind sprachlich bestätigen und Tätigkeiten sprachlich begleiten.

Im Kleinkindalter lernt das Kind die Koordination von Bewegungsabläufen, wie das Krabbeln und später das Laufen. Dies unterstütze ich durch kindgerechte und altersensprechende  Bewegungsangebote.

 

Enwicklungsmöglichkeiten des einzelnen Kindes
Ich gehe auf jedes Kind individuell ein. Ich unterstütze sie dabei, ihre Fähigkeiten und Stärken weiterzuentwickeln, um sie in ihrem Selbsbewusstsein zu stärken und ihnen mehr Selbsständigkeit zu vermitteln. Hier können es einfache Aufgaben wie das Aufräumen ihrer Spielsachen oder Tisch decken (helfen) sein.
Durch meine gute Beobachtungsgabe versuche ich ihre Schwächen zu erkennen und diese dann durch entprechende spielerische Anregungen darin zu fördern.

 

Soziale Kontakte zwischen den Kindern und zu Erwachsenen
 In der Kindertagespflege erlebt das Kind eine grundlegend neue Lebenssituation – das Zusammenleben in einer außerhalb des elterlichen Haushalt. Spielerisch übt und erlernt es hier die Begegnung und den Umgang mit anderen Kindern. Das Freispiel trägt hierbei eine besondere Bedeutung, sie ist wichtig für die kindliche Entwicklung. Es ermöglicht ihnen kreativ und selbstbestimmt zu handeln. Das Kind lernt selbstständig Konflikte zu lösen und durch die Rollenspiele in verschiedene Rollen zu schlüpfen.Hier kann sich das Kind abreagieren und auch mal nicht brav sein.